Oleksandra Kirichevska

Alexandra Kirichevskaia, eine Einwohnerin von Irpen, einer Stadt in der Region Kiew, Ukraine, wurde in den Strudel der Veränderungen gezogen, als der Krieg in ihrer Heimat begann. Trotz der Schwierigkeiten fand sie jedoch die Kraft, ein neues Leben aufzubauen. Heute lebt Alexandra in der deutschen Stadt Loibsdorf und engagiert sich aktiv in der Integration und dem Studium der deutschen Kultur.

In ihrer erzwungenen Immigration beschloss Alexandra, die gebotenen Möglichkeiten zu nutzen und mit Integrationskursen zu beginnen. Diese Kurse helfen ihr, sich an die neue Umgebung anzupassen, die örtlichen Bräuche, Traditionen und Sprache zu verstehen.

Besonderes Interesse weckte bei Alexandra das Angebot, einen Malkurs für Ukrainerinnen zu besuchen. Schließlich begann ihr Interesse an der Kunst lange vor ihrer Auswanderung nach Deutschland. In der Ukraine besuchte Alexandra Kurse zur Petrykivka-Malerei, einem traditionellen ukrainischen Handwerk, das für seine lebhaften Muster und volkstümlichen Motive bekannt ist. Für sie ist es jetzt eine Möglichkeit, eine Verbindung zur eigenen Kultur und den Traditionen aufrechtzuerhalten.

Alexandra zeigt auch Interesse an Fotografie. Sie hat festgestellt, dass Zeichnen und Fotografie universelle Sprachen sind, die ihr helfen, ihre Gedanken zu ordnen. Das Zeichnen ist für sie zu einer Form der Selbstexpression und einer Flucht vor den alltäglichen Sorgen geworden. Die Fotografie ermöglicht es ihr, die Schönheit der Welt um sie herum zu sehen und festzuhalten.

Während ihres Aufenthalts in Deutschland nimmt Alexandra aktiv am lokalen Kulturleben teil, besucht Ausstellungen und Veranstaltungen. Sie findet auch Inspiration in der umgebenden Natur und den wunderschönen Landschaften, die sie oft fotografiert und in ihrer kreativen Arbeit verwendet.