Kürzlich haben wir einen spannenden Ausflug in der Bundeskunsthalle in Bonn gemacht. Wir waren erstaunt über die Vielfalt der ausgestellten Kunstwerke.
Einer der Höhepunkte der Ausstellung war die Präsentation zeitgenössischer Kunst im historischen Kontext. Wir lernten die verschiedenen künstlerischen Bewegungen und Stile kennen, die die Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert beeinflussten. Dies hat uns geholfen, die Werke, die wir gesehen haben, besser zu verstehen und zu schätzen.
Die vielleicht größten Veränderungen brachten die 20er-Jahre aber für die Frauen. „Es ist wirklich das Jahrzehnt der Frau“, schwärmt Lulinska. „Die Frau raucht, die Frau fährt Auto, die Frau boxt.“ Das „working girl“ wurde zur Adressatin von Auto- und Zigarettenwerbung und provozierte die Männerwelt mit androgynem Chic. Eine Revolution leitete der in Paris erfundene Kurzhaarschnitt ein, der in Deutschland als „Bubikopf“ bekannt wurde. Lulinska: „Es gibt eine Gerichtsakte aus Paris, da klagt ein Mann gegen seine Frau, weil sie sich die Haare abgeschnitten hat. Das ist nicht mehr die, die er geheiratet hat. Und das Gericht hat ihm recht gegeben.“ - welt.de
Wir genossen die Kunstwerke nicht nur, sondern diskutierten darüber auch mit einem Kunsthistoriker, der uns eine unterhaltsame Führung gab. Dadurch entstand eine inspirierende Atmosphäre, in der jeder Teilnehmer die Möglichkeit hatte, sein Kunstverständnis zu erweitern.
Am Ende des Museumsbesuchs erhielten wir einen Meisterkurs zum Erstellen moderner Gemälde mit einer Schablone. Wir diskutierten lebhaft über alles, was wir sahen. Dies inspirierte uns zu neuen Ideen und machte es möglich, die Schönheit der Kunst zu genießen. Diese Erfahrung wird uns sicherlich dabei helfen, uns als Künstler weiterzuentwickeln.
Die Ausstellung „1920er! Im Kaleidoskop der Moderne“ läuft bis zum 30. Juli 2023 in der Bundeskunsthalle in Bonn. Geöffnet dienstags bis sonntags 10.00 bis 19.00 Uhr, mittwochs bis 21.00 Uhr. Das solltest du unbedingt auch sehen!